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AKTUELLE PRESSEMITTEILUNG

Lübeck, 25.06.2025

Spannung an der Obertrave: MHL-Studierende pr?sentieren Krimi-Pop-Revue ?Prost auf das (Un)-Glück“

Die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) l?dt zum Ende ihres Sommersemesters am ersten Juliwochenende zur gro?en Pop-Revue ein. 70 Studierende verschiedener Studieng?nge sind am Samstag, 5. Juli um 19.30 Uhr und am Sonntag, 6. Juli um 15 Uhr und 19.30 Uhr in einem spannenden Kriminal-Musical unter dem Motto ?Prost auf das (Un)-Glück“ zu erleben.

Im Zentrum der rund zweieinhalbstündigen Revue, die wieder von einem engagierten Team aus Studierenden erarbeitet wurde, steht ein r?tselhafter Mord innerhalb einer reichen Familie: Bei einer Verlobungsfeier in der Familienvilla stirbt der Sohn nach dem Sektempfang. Sehr bald stellt sich heraus, dass sein Getr?nk vergiftet war. Was mag sich hinter den mysteri?sen Ereignissen verbergen und schaffen es die beiden Detektivinnen, den Fall aufzukl?ren? Rund 70 Studierende, die als MHL-PopsSingers, im MHL-PopsChor und im MHL-PopsOrchestra mitwirken, singen, tanzen und spielen unter Gesamtleitung von Popularmusikprofessor Bernd Ruf. Es sind zahlreiche Hits und Evergreens aus Charts, Fernsehserien und Musicals zu h?ren, die zu einer Handlung verbunden werden, unter anderem das Tatort-Titelthema, bekannte Hits wie ?Money, Money, Money“ von ABBA, ?I feel good“ von James Brown und ?Another One Bites the Dust“ von Queen. Reinhard Meys Song über einen mordenden G?rtner darf natürlich auch nicht fehlen und klar ist der M?rder immer der G?rtner ? oder vielleicht doch nicht?

Judith Hamann, Mitglied des Organisationsteams ist begeistert: ?Wir versprechen ein fesselndes Theatererlebnis mit einer mitrei?enden, stilistisch weit gefassten Musik. Du willst mitfiebern? Dann lass Dich anstecken und mach‘ mit bei der Suche nach dem T?ter.“ Das Stück ?Prost auf das (Un)-Glück“ wurde von acht Studierenden aus den Studieng?ngen ?Musik vermitteln“ entwickelt. Seit Oktober 2024 arbeitet die Kerngruppe, bestehend aus Mariia Davydenko, Linus Weber, Fiona Kuchinke, Judith Hamann, Timon Rieckermann, Jenna Stegen, Philip Urban und Lisann Gehm an Story, Tanz, Choreografie, Arrangements, Lichtdesign und Inszenierung. Professor Bernd Ruf, der das interdisziplin?re Projekt wie jedes Jahr betreut, sagt über die Zusammenarbeit im Organisationsteam, wenn in der hei?en Phase vor der Aufführung alle geplanten Bausteine zusammengesetzt werden: ?Stress? Es gibt keinen Stress. Es ist alles eine Frage der Planung“. ?Die Revue ist mehr als ein Musicalprojekt – sie verbindet uns als Hochschulgemeinschaft, l?sst uns über uns hinauswachsen und zeigt, wie inspirierend gemeinsames Schaffen sein kann“, sagt Linus Weber, der bereits im letzten Jahr bei der Revue mitgewirkt hat und nun erstmals im Organisationsteam t?tig ist. Die Pop-Revue bietet einen faszinierenden Einblick in das sogenannte ?新万博体育_万博体育足彩-app|官网er Modell“, das Studierende aller Studieng?nge in die Projekte der Popularmusik integriert und sie in einer mitrei?enden Bühnenshow zusammenführt.

Die Aufführungen finden am Samstag, 5. Juli um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 6. Juli um 15 Uhr und 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL statt. Eintrittskarten sind unter www.mh-luebeck.de erh?ltlich sowie Restkarten an der Abendkasse. Am Mittwoch, 9. Juli um 20 Uhr ist die Krimi-Revue ?Prost auf das (Un)-Glück“ in einer Open-Air-Veranstaltung in Timmendorfer Strand zu erleben: In einer konzertanten Aufführung auf dem Timmendorfer Platz sind auch hier die MHL-Gesangssolisten, das MHL-PopsOrchestra und der MHL-PopsChor unter Leitung von Popularmusikprofessor Bernd Ruf zu h?ren. Der Eintritt ist frei.

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Lübeck, 19.06.2025

新万博体育_万博体育足彩-app|官网er Philharmoniker begleiten herausragende MHL-Solisten

Zu einem Solistenkonzert l?dt die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) in Kooperation mit dem Theater 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 am Freitag, 27. Juni um 19.30 Uhr in den Gro?en Konzertsaal ein. Unter Leitung von Takahiro Nagasaki pr?sentieren vier MHL-Solistinnen und Solisten im Rahmen ihrer Abschlussprüfungen zusammen mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 ein kontrastreiches Programm mit Solokonzerten von Haydn, Martin, Liszt und Copland.

Vier herausragende Studierende aus verschiedenen Klassen der MHL pr?sentieren sich am Freitag, 27. Juni um 19.30 Uhr im Rahmen ihrer Abschlussprüfung zum ?Konzertexamen“ mit Solokonzerten von Klassik bis Moderne unter Leitung von Takahiro Nagasaki. Sie legen mit dem Konzert ihre Abschlussprüfungen im Studienbereich ?Konzertexamen“ ab. Das Solistenkonzert ist Ausdruck einer langj?hrigen Kooperation der MHL mit dem Theater 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 und einmal mehr Gelegenheit, den herausragenden künstlerischen Nachwuchs der MHL auf Gro?er Bühne zu erleben. Es z?hlt zur Tradition des Philharmonischen Orchesters, am Ende einer Konzertsaison ausgew?hlte Studierende der MHL im Rahmen ihres Konzertexamens zu begleiten. Mit dem Abend wollen das Theater 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 und sein Orchester die besondere Bedeutung unterstreichen, die für sie die Entwicklung angehender Musikerinnen und Musiker und deren Eintritt ins Berufsleben einnehmen.

Berühmte Solokonzerte und was die jungen Interpretinnen und Interpreten dazu sagen
MHL-Cellistin Suyeon Yu, Studentin in der Klasse von Prof. Troels Svane, pr?sentiert das berühmte Cellokonzert D-Dur von Joseph Haydn, das mit seinem scheinbar leicht-eleganten Tonfall eine Herausforderung für alle Interpreten darstellt. ?Was ich an diesem Werk besonders sch?tze, ist seine klare, fast architektonische Struktur in Verbindung mit spielerischer Virtuosit?t. Die gr??te Herausforderung besteht darin, technische Pr?zision und Leichtigkeit zu verbinden“, sagt die 27-j?hrige Südkoreanerin dazu.

MHL-Gesangsstudent Yoogeon Hyeon aus der Klasse von Prof. Franz-Josef Einhaus, 1993 auf Jeju (Südkoera) geboren, singt die ?Sechs Monologe aus Jedermann“, die zu den meistaufgeführten Werken des Schweizer Komponisten Frank Martin z?hlen, basierend auf Texten von Hugo von Hofmannsthal. Mit sparsamer, aber eindringlicher Orchestrierung macht Martin darin die emotionale Tiefe und Zerrissenheit h?rbar. ?Jeder Monolog ist wie ein innerer Seelenspiegel – voller Zweifel, Angst, Hoffnung und dem Streben nach Erl?sung. Für mich ist es eine intensive, beinahe spirituelle Reise, die sowohl stimmlich als auch interpretatorisch h?chste Konzentration erfordert“, beschreibt der junge Interpret.

Mit der Arbeit an seinem zweiten Klavierkonzert in A-Dur verbrachte Franz Liszt beinahe 20 Jahre, bis er die endgültige Fassung ver?ffentlichte. Lyrisch-empfindsame und romantische Effekte, wilde Stimmungswechsel und virtuose Solo-Effekte zeichnen das Werk aus, das Possehl-Preistr?gerin Yurika Kimura aus der Klasse von Prof. Konstanze Eickhorst vorstellt. Die 32-j?hrige Japanerin, die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde und 2019 ihr erstes Album ?Carnaval“ bei KNS Classical ver?ffentlicht hat, sagt dazu: ?Durch die Virtuosit?t kann ich das Potenzial des Klaviers voll aussch?pfen und das ist für mich die wahre Essenz von Liszt. Dazu ist der Orchesterklang so prachtvoll und sinfonisch, viel mehr als nur eine Begleitung.“

Mit bittersü?en Melodien, zahlreichen Jazzelementen und einer schillernden Solokadenz zieht Aaron Coplands Klarinettenkonzert in seinen Bann, das der Komponist im Auftrag des ?King of Swing“ Benny Goodman schrieb. Interpret ist MHL-Klarinettist Strahinja Pavlovic. Der 28-j?hrige Possehl-Preistr?ger studierte bei Prof. Reiner Wehle und Prof. Jens Thoben an der MHL und sagt dazu: ?Ich liebe diese Verbindung zweier musikalischer Welten: typisch amerikanisch gepr?gte klassische Tonsprache und Jazz. Die Kadenz ist durch ihre improvisatorischen Passagen bemerkenswert und wirkt wie ein innerer Dialog des Klarinettisten mit seinem Instrument.“

Karten sind für 14 und 19 Euro (erm??igt 8 und 12 Euro) unter www.mh-luebeck.de oder www.luebeck-ticket.de erh?ltlich.

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Lübeck, 17.06.2025

?In Paradisum“ ? MHL-Studierende pr?sentieren franz?sische Chormusik

Zu einem Konzert mit franz?sischer Chormusik l?dt die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) am Mittwoch, 25. Juni um 19 Uhr nach St. Jakobi ein. Unter dem Motto ?In Paradisum“ pr?sentieren Studierende der MHL unter Leitung von Prof. Johannes Knecht und Nicholas Kok Werke von Fauré und Poulenc.

Im Konzert ?In Paradisum“ mit franz?sischer Chormusik pr?sentieren sich MHL-Studierende aus verschiedenen Studieng?ngen, die als Gesangssolisten, Instrumentalisten, Choristen und Dirigenten mitwirken. Auf dem Programm stehen die Bu?-Motetten von Francis Poulenc, die zu den anspruchsvollsten Werken der gesamten Chorliteratur geh?ren. Mit seinem eigenwilligen und expressiven Kompositionsstil fordert der Komponist von allen Beteiligten ein h?chstes Ma? an Pr?zision und Leidenschaft. Das berühmte Requiem op. 48 von Fauré für Soli, Chor und Orchester dirigiert der britische Dirigent und Komponist Nicholas Kok (Stuttgart), der international als Chor- und Orchesterdirigent t?tig ist und zurzeit einen Meisterkurs für Chorleitung an der MHL leitet. Das Werk besticht durch seine impressionistische F?rbung und seine lyrische Grundhaltung. Die Gesamtleitung hat MHL-Chorleitungsprofessor Johannes Knecht. ?ber 70 Studierende geben bei diesem Konzert einen besonderen Einblick in die vielseitige Ausbildung an der MHL.

Eintrittskarten sind für 15 Euro (erm??igt 10 Euro) unter www.mh-luebeck.de und an der Abendkasse erh?ltlich.

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Lübeck, 13.06.2025

Neues Opernprojekt: MHL-Studierende pr?sentieren ?La Bohème“

Die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) pr?sentiert ein neues Opernprojekt: Studierende der Gesangs- und Instrumentalklassen bringen am 21. und 22. Juni unter Regie von Tristan Braun Puccinis bekannte Oper ?La Bohème“ auf die Bühne. Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HFMT) dirigieren im Rahmen einer Kooperation zwischen 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 und Hamburg. Die Premiere im Gro?en Saal findet am Samstag, 21. Juni um 19.30 Uhr statt.

Vierzehn junge S?ngerinnen und S?nger der MHL pr?sentieren in der Reihe ?Junges Musiktheater“ Puccinis Oper ?La Bohème“ in zwei Aufführungen am Samstag, 21. Juni um 19.30 Uhr und am Sonntag, 22. Juni um 16 Uhr unter Regie von Tristan Braun. Der Dichter Rudolfo, der mit seinen Freunden, einem Maler, einem Musiker und einem Philosophen im Paris des 19. Jahrhunderts das Leben eines Bohemien führt, verliebt sich in die todkranke N?herin Mimì. Die beiden finden erst zueinander, als es schon zu sp?t ist. Puccinis feine und detailgenaue Zeichnung der Figuren und seine bildhafte Komposition lie?en die Oper zu einem seiner meist aufgeführten Werke werden. Ein zw?lfk?pfiges Kammerorchester mit Studierenden der MHL-Instrumentalklassen pr?sentiert die klangmalerische, das Seelenleben der Figuren eindringlich schildernde Musik. Es dirigieren Sangjun Han, Debbie Kuo und Yuan Xin, Studierende aus den Klassen von Prof. Ulrich Windfuhr und Thomas Dorsch, im Rahmen einer Kooperation mit der HFMT Hamburg.

Die tragische Liebesgeschichte basiert auf Henri Murgers Roman ?Scènes de la vie de Bohème“, der darin zahlreiche autobiographische Elemente einflie?en lie?. So wird die Gestalt des Rudolfo gar als Selbstportrait des Autors gesehen. Puccini schw?rmte: ?Das Buch hatte alles, was ich suchte und liebe: die Frische, die Jugend, die Leidenschaft, die Fr?hlichkeit, die schweigend vergossenen Tr?nen, die Liebe mit ihren Freuden und Leiden. Sofort sagte ich mir: das ist der ideale Stoff für eine Oper“. Ins Zentrum seiner auf das Wesentliche konzentrierten Inszenierung stellt Gastregisseur Tristan Braun die Frage, welche Vorzeichen der Bohème und des damit verbundenen Lebensstils sich bis heute durchsetzen. Er fragt: ?Was ist tats?chlich durch den unbedingten Ausdruckswillen eines jungen Künstlers motiviert und was ist lediglich ein attraktiver Lifestyle, der zur Imitation einl?dt? Schnell zeigen sich hier Grenzen dessen, was tats?chlich ertragen werden kann.“ So kommen seine Figuren in unterschiedlich gelagerte emotionale Zwickmühlen romantischer Ansprüche an sich selbst und ihr Gegenüber. ?Ebenso wie die Protagonisten sind die Studierenden junge Leute, angehende Künstler, sodass ein weiterer Fokus auf Identifizierung und Auseinandersetzung mit den eigenen Impulsen liegt, szenischer wie grunds?tzlich künstlerischer Natur: Wo beginnt die Kunst, wo h?rt das echte Leben auf?“, so Braun weiter.

Da die Oper essentieller Bestandteil vieler Spielpl?ne ist, kann das Erlernen der Rollen für die Studierenden einen Beitrag zum Einstieg in die Berufswelt leisten. Als Gesangssolisten sind MHL-Studierende verschiedener Gesangsklassen zu erleben: Nicola Meyer und Natalia Willot als Mimì, Pooja Krishnamoorty, Yeseul Kwon und Elizaveta Rumiantseva als Musetta, Namkoo Kang und Jason September als Rodolfo, Myeongjong Jo, Jisung Lee und Hyunwoo Park als Marcello, Kazushi Yamada als Schaunard, Sukhun Hwang und Kaiwen Zhao als Colline sowie Carl Christophel als Benoit und Alcindoro.

Die Aufführungen finden am Samstag, 21. Juni um 19.30 Uhr und am Sonntag, 22. Juni um 16 Uhr im Gro?en Saal der Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 statt. Karten sind unter www.luebeck-ticket.de erh?ltlich.

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Lübeck, 30.05.2025

Berühmter Dirigent zu Gast in 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 ? Trevor Pinnock und MHL-Studierende pr?sentieren barocke Klangpracht

Der renommierte Dirigent und Alte-Musik-Spezialist Trevor Pinnock ist am Donnerstag, 5. Juni in der Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) zu erleben. Ab 19.30 Uhr pr?sentiert er zusammen mit Solisten der MHL-Gesangsklassen und dem MHL-Kammerorchester Werke von H?ndel, Haydn und Mozart.

Der Cembalist und Dirigent Trevor Pinnock z?hlt zu den Pionieren und Gr??en der historischen Aufführungspraxis und setzte mit dem Ensemble ?The English Concert“, das für seine bahnbrechenden Aufführungen auf historischen Instrumenten berühmt wurde, neue künstlerische Ma?st?be. Seit 2003 ist Trevor Pinnock freischaffend als Dirigent, Cembalist, Kammermusiker und P?dagoge t?tig und arbeitete mit zahlreichen renommierten Orchestern zusammen. Verschiedene Bildungsprojekte führen ihn regelm??ig auch an verschiedene Hochschulen und nun erstmals an die MHL. Am Donnerstag, 5. Juni um 19.30 Uhr zeigt er mit Sinfonien und Arien von Haydn, Mozart und H?ndel, was er mit dem MHL-Kammerorchester und Solisten der MHL-Gesangsklassen erarbeitet hat.

Die MHL-Sopranistin Elizaveta Ruminantseva und der Tenor David Heimbucher pr?sentieren mit ?Ah! Mio cor, schernito sei“ und ?Dies Bildnis ist bezaubernd sch?n“ berühmte Arien aus H?ndels Oper ?Alcina“ und Mozarts Oper ?Die Zauberfl?te“. Auf dem Programm steht weiterhin die Ouvertüre aus dem Konzert in F-Dur (HWV 331) mit dem Andante aus der berühmten Wassermusik, die mit melodischem Reichtum und barocker Klangpracht beeindrucken. Au?erdem zu h?ren ist die heiter-elegante 29. Sinfonie in A-Dur, die der junge Mozart mit nur 17 Jahren nach einer Italienreise schrieb und die als eine seiner sch?nsten und schw?rmerischsten Frühwerke gilt. Haydns 92. Sinfonie in G-Dur beschlie?t das Konzert. Ihren Beinamen ?Oxford-Symphonie“ erhielt sie h?chstwahrscheinlich, weil sie bei Haydns Ernennung zum Ehrendoktor der Universit?t Oxford gespielt wurde. Die Aufführung der heiter-bewegten Sinfonie trug zu Haydns sp?teren Erfolgen als Komponist bei: ?Ihr hatte ich alles zu verdanken; durch sie trat ich in die Bekanntschaft der ersten M?nner und hatte Zutritt zu den gr??ten H?usern“, soll er Jahre sp?ter zu diesem Werk gesagt haben. Der Eintritt zum Konzert kostet 15 und 20 Euro (erm??igt 9 und 13 Euro). Karten sind unter www.mh-lubeck.de erh?ltlich.

Trevor Pinnock, 1946 in Canterbury geboren, schloss bereits sein Studium am Londoner Royal College of Music mit zahlreichen Preisen ab. Zun?chst musizierte er als Cembalist mit der ?Academy of St. Martin in the Fields“. Zu einem der führenden K?pfe der historischen Aufführungspraxis wurde er mit seinem Ensemble ?The English Concert“, das er 1972 ins Leben rief und über 30 Jahre lang leitete. Er arbeitete mit vielen renommierten Orchestern zusammen, darunter die Berliner und Wiener Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig und das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Zahlreiche CD’s dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. 1992 wurde Pinnock zum ?Commander of the Order of the British Empire“, 1998 in Frankreich zum ?Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt.

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Lübeck, 21.05.2025

Klarinettist Oleg Shebeta-Dragan ist BBC ?New Generation Artist“

Der Klarinettist Oleg Shebeta-Dragan, Student in der Klasse von Prof. Jens Thoben an der Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL), ist von der englischen BBC als ?New Generation Artist“ ausgezeichnet worden. Diese in der Musikwelt h?chstbeachtete Auszeichnung bedeutet für den MHL-Studenten neben einem generellen Impuls für seine Solokarriere in den n?chsten beiden Jahren zahlreiche Auftritte und Studioaufnahmen.

Der MHL-Klarinettist Oleg Shebeta-Dragan aus der Klasse von Prof. Jens Thoben wurde Anfang Mai in das international renommierte Talentf?rderungsprogramm ?New Generation Artists“ der BBC aufgenommen. Dafür werden jedes Jahr nur sechs oder sieben vielversprechende Nachwuchstalente oder Ensembles weltweit ausgew?hlt. Shebeta-Dragan pr?sentierte sich bei einem Vorspiel in Kopenhagen vor der BBC-Jury mit den Fantasiestücken op. 73 von Robert Schumann, der Sonate von Mieczys?aw Weinberg und dem Adagio aus Mozarts Klarinettenkonzert. Mit der Aufnahme in das zweij?hrige Programm sind zahlreiche Auftrittsm?glichkeiten und Tonaufnahmen im Vereinigten K?nigreich verbunden, darunter unter anderem beim traditionsreichen Musikfestival BBC Proms. Neben Shebeta-Dragan wurden in diesem Jahr fünf weitere Talente und Ensembles in das Programm aufgenommen, aus dem in der Vergangenheit Gr??en wie das Artemis-Quartett, Martin Fr?st, Antoine Tamestit, das Quatuor Ebène und Igor Levit hervorgegangen sind.

Der 30-j?hrige Ukrainer studiert an der MHL im ?Konzertexamen“ und steht kurz vor seinem Abschluss. ?Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel – vor allem ist sie eine gro?artige Chance, mit zahlreichen Konzerten und Aufnahmen in ganz Gro?britannien aufzutreten. Als Klarinettist hat man weniger Gelegenheiten, solistisch aufzutreten als etwa Geiger oder Pianisten. Umso glücklicher bin ich über diese M?glichkeit“, erz?hlt er. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kiew bei Andriy Mitrokhov und Roman Vovk, bevor er seine Ausbildung bei Reiner Wehle und Jens Thoben an der MHL fortsetzte. Im Frühjahr 2022 erhielt Oleg Shebeta-Dragan internationale Aufmerksamkeit als Gewinner des Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerbs in der Kategorie Klarinette in Odense, wo er für seine technische Finesse, seine ausdrucksstarke Tiefe und natürliche Musikalit?t nicht nur mit dem ersten Preis, sondern auch mit dem Sonderpreis des Odense Symphony Orchestra und dem Preis der Junior Jury ausgezeichnet wurde. Sein im Januar erschienenes Debüt-Album nahm das Londoner Gramophone Magazine in seine ?Editor’s Choice“ auf. Weitere Informationen zu Oleg Shebeta-Dragan sind unter https://www.nordicartistsmanagement.com/artists/young-artists/oleg-shebeta-dragan-clarinet zu finden.

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Lübeck, 12.05.2025

?Maurice Ravel zum Geburtstag“ – MHL-Studierende pr?sentieren gesamtes Klaviersolowerk

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Maurice Ravel l?dt die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) erneut zu einem gro?en Klavierprojekt ein: Unter dem Motto ?Maurice Ravel zum Geburtstag“ pr?sentieren am Samstag, 17. Mai Studierende der Klavier- und Musiktheorieklassen ab 17 Uhr im Gro?en Saal der MHL s?mtliche Klaviersolowerke des berühmten Komponisten in Wort und Ton.

Zw?lf Studierende der MHL-Klavierklassen von Manfred Aust, Konstanze Eickhorst, Konrad Elser und Florian Uhlig haben sich intensiv mit der Musik Ravels auseinandergesetzt und in einer Masterclass mit dem Ravel-Spezialisten Prof. Jacques Rouvier an Interpretation und Technik der Werke gefeilt, die enorme Ansprüche an das technische, klangliche und intellektuelle Verm?gen der jungen Interpreten stellt. Studierende der Musiktheorieklassen moderieren das anspruchsvolle Programm und vertiefen damit das H?ren und Verstehen der Werke.

Ravels Klaviersolowerk passt auf gerade einmal zwei CD’s. Ravel wollte sich offensichtlich nicht wiederholen, stattdessen mit jedem Werk Unübertreffliches erschaffen. Schnell, zart aufblitzend – oftmals am Rand des H?rbaren andererseits wieder von zupackender Kraft erklingen seine dem Impressionismus zugeordneten Werke. ?Er schreibt keine Musik, er malt mit T?nen“, schw?rmte Igor Strawinsky.

Jia-Yuan Chong und Min Jun Lee bringen Ravels fünfteiligen Zyklus ?Miroirs“ (?Spiegelbilder“) zu Geh?r, an denen er als junger Komponist schrieb und die er 1905 mit reicher und neuer Harmonik herausbrachte sowie das hochvirtuose Triptychon ?Gaspard de la nuit“ mit dem Ravel drei schaurig-groteske Gedichte des franz?sischen Dichters Aloysius Bertrand vertonte – im Konzert pr?sentiert von Anna Horinouchi und der Possehl-Musikpreistr?gerin Yurika Kimura. Auch die berühmte Suite ?Le Tombeau de Couperin“ ist zu h?ren, gespielt von Sirui Tang und Tingchen Liu, die Ravel nicht nur dem berühmten Komponisten und Organisten Francois Couperin, sondern auch seinen im Weltkrieg gefallenen Freunden widmete. Maria Chechulina pr?sentiert die ?Pavane pour une infante défunte“ (?Pavane für eine verstorbene Prinzessin“) und Delia von Bechtholdsheim den bedeutenden Walzerzyklus ?Valses nobles et sentimentales“, den zahlreiche gro?e Pianisten des 20. Jahrhunderts in ihr Repertoire aufnahmen und den Ravel sogar selber einspielte. Der junge MHL-Pianist Julius Paul pr?sentiert unter anderem die ?Sérénade grotesque“ und sagt dazu: ?Meine im Konzert vorgestellten Stücke sehe ich als Miniaturen, die die Vielfalt des Klavierwerks von Ravel widerspiegeln: Vertr?umt bis rebellisch, freundlich bis buchst?blich grotesk ? und immer dabei ist eine durchweg spürbare Affinit?t für das T?nzerische.“ Weitere Ausführende der internationalen MHL-Klavierklassen sind Jia-Yuan Chong, Rizal Liannto Pranoto, Suyeun Song und Yran Wang. Die Moderation übernehmen die Musiktheorie-Studierenden Jiwoo Suk, David Voncken und Chris Wagner aus den Klassen von Prof. Oliver Korte und Prof. Sascha Lino Lemke. 

Ravel kommt 1875 in Ciboure, einem kleinen Fischerdorf im Süden Frankreichs zur Welt. Mit gerade einmal 16 Jahren wird er am Pariser Konservatorium aufgenommen, wo er sich als Schüler von Gabriel Fauré auch dem Komponieren widmet. Doch Ravel st??t bald an die Grenzen der traditionellen Musiktheorie: Seine Werke finden wenig Anklang bei den konservativen Dozenten seiner Zeit, so bewirbt er sich mehrfach um den prestigetr?chtigen ?Prix de Rome“ und soll ihn doch nie gewinnen. Das Konzert gibt einen spannenden Einblick in das Schaffen eines Ausnahme-Komponisten, der mit seinen Werken neue Klangwelten erschuf und einen Meilenstein für die Musikwelt setzte.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr und dauert inklusive zwei Pausen gut drei Stunden. Am Sonntag, 18. Mai werden die Klavierwerke um 16 Uhr noch einmal im Ballsaal des Atlantic Grand Hotel Travemünde im Rahmen des ?Atlantic Schulmusikfestival“ zu h?ren sein. Eintrittskarten sind für 14 Euro und 19 Euro (erm??igt 8 Euro und 12 Euro) unter www.mh-lubeck.de sowie für 10 Euro unter www.atlantic-hotels.de erh?ltlich.

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Lübeck, 25.04.2025

?Aimez-vous Brahms?“ – MHL-Sinfonieorchester er?ffnet 33. Brahms-Festival

Die Musikhochschule 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 (MHL) er?ffnet ihr 33. Brahms-Festival unter dem Motto ?Aimez-Vous Brahms?“ – ?Lieben Sie Brahms?“ mit zwei Sinfoniekonzerten im Gro?en Saal der MHL am Samstag, 3. Mai und am Sonntag, 4. Mai. Unter Leitung des Gastdirigenten Christopher Ward pr?sentiert das MHL-Sinfonieorchester jeweils ab 19.30 Uhr Werke der franz?sischen Komponisten Ravel, Dutilleux und Satie, letzteres in einer Bearbeitung von Oliver Korte. Der neue Celloprofessor Gabriel Schwabe, einer der vielversprechendsten Cellisten seiner Generation, gibt dabei sein 新万博体育_万博体育足彩-app|官网er Debut.

?Aimez-vous Brahms?“ – ?Lieben Sie Brahms?“ hei?t es in diesem Jahr, wenn die MHL zum 33. Mal die Türen für ihr traditionelles Brahms-Festival ?ffnet. Mit Werken des Namenspatrons und viel franz?sischer Musik beleuchten über 200 Mitwirkende das Verh?ltnis der beiden europ?ischen Nationen. Vom 3. bis zum 11. Mai finden 27 Konzerte an verschiedenen 新万博体育_万博体育足彩-app|官网er Spielst?tten statt. Er?ffnet wird das hochschuleigene Festival mit den beiden Sinfoniekonzerten am Samstag, 3. Mai und Sonntag, 4. Mai, jeweils um 19.30 Uhr im Gro?en Saal der MHL. Das MHL-Sinfonieorchester bringt unter Leitung von Christopher Ward ein Programm mit Werken berühmter franz?sischer Komponisten auf die Bühne.

Der renommierte Cellist Gabriel Schwabe ist seit Oktober Professor für Violoncello an der MHL und Preistr?ger dreier der bedeutendsten Cello-Wettbewerbe der Welt. In ?Tout un monde lointain“ des Klangmagiers Henri Dutilleux ist er in 新万博体育_万博体育足彩-app|官网 erstmals als Solist zu erleben. Inspiriert von Baudelaires ?Blumen des B?sen“ erschafft Dutilleux darin eine Welt zwischen Realit?t und Traum. ?Das ist eines der faszinierendsten Violoncello-Werke unserer Zeit“, ist der gebürtige Berliner Gabriel Schwabe überzeugt: ?Ich habe es im Studium gelernt und war tief beeindruckt, als ich es zum ersten Mal in einer Aufnahme mit Rostropovic geh?rt habe: Wie das Cello im Dialog mit dem Orchester spricht!“ Schwabe wird diesen beeindruckenden Dialog mit seinem 1695 gebauten Cello des berühmten Cremoneser Geigenbauers Giuseppe Guarneri erneuern.

Zum 150. Geburtstag von Maurice Ravel stehen gleich zwei seiner Werke auf dem Programm: ?Le Tombeau de Couperin“, mit dem der Komponist dem berühmten Cembalisten Fran?ois Couperin ein Denkmal setzte – im franz?sischen Barock ein Trauerstück für einen Verstorbenen. Es entstand w?hrend des Ersten Weltkriegs, und er widmete jeden einzelnen Satz einem gefallenen Soldaten aus seinem Freundeskreis. ?Trotz des Themas, das an Trauer und Verlust erinnert, klingt die Musik stellenweise leicht und heiter. Ravel gelingt es, Traurigkeit und Schwere auf subtile Weise darzustellen, manchmal sogar mit t?nzerischen Stil“, kommentiert Gastdirigent Christopher Ward. Als Schlüsselwerk des franz?sischen Impressionismus gilt Ravels technisch au?erordentlich anspruchsvolles ?Alborada del gracioso“, das Morgenlied des Hofnarren aus dem Klavierzyklus ?Miroirs“, das Ravel 1918 selbst für Orchester transkribiert hat. Der Hofnarr wird durch ein Solofagott dargestellt ? mal klagend, mal ausschweifend, mal aufbrausend. 

Als eine Hommage an Eric Satie, dessen Todestag sich am 1. Juli zum 100. Mal j?hrt